Wie digital ist Informationskompetenz?

Von Thomas Hapke

Das Jubiläums-Stichwort „in/trans/formation“ zu 70 Jahren BibliothekarischeThomas Hapke Ausbildung in Hamburg beschreibt auch im Bereich Informationskompetenz eine Entwicklung, in der ein „Zoo“ weiterer Kompetenzen bzw. „literacies“ (Metakompetenz, Medienkompetenz, digitale und akademische Kompetenz u.v.m.) diskutiert wird und in der im anglo-amerikanischen Bereich die bisherigen Informationskompetenz-Standards der ACRL durch das „Framework for Information Literacy for Higher Education“ abgelöst werden.

Folgend dem Satz eines französischen Philosophen – „Informieren heisst Differenzen bestimmen“ (François Châtelet, 1975) – wird in dem Workshop über Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen digitaler Kompetenz und Informationskompetenz nachgedacht. Haben beide in der von ständiger Veränderung geprägten digitalen Welt einen gemeinsamen Kern und wie würde dieser z.B. im akademischen Bereich ausschauen? Könnte das erwähnte Framework Teil eines solchen Kernes sein? Und warum ist Informationskompetenz auch eine transformative Kompetenz?

Vor dem Hintergrund ihren eigenen Erfahrungen gibt der Workshop interessierten Kolleginnen und Kollegen aus der Praxis Perspektiven auf über die Standards hinausgehende Sichten auf Informationskompetenz und damit eventuell auch Impulse für neue Serviceangebote.

Für alle, die noch einmal nachlesen möchten wie digital Informationskompetenz ist, gibt es ein PDF mit den Materialien des Workshops wie Folien, einem Reader und den Ergebnissen.

 

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